Ein BASiS-Kurs – was ist das und wofür steht die Abkürzung?

Ein BASiS-Kurs besteht aus sechs Modulen, wie zum Beispiel „Demokratie erleben”, „Menschenwürde und Menschenrechte”, „Familie, Kinder und Erziehung“.  Auch das relativ neue BASiS-Modul „Arbeitsmarktintegration” wurde bearbeitet.  Der Kurs umfasste insgesamt 120 Unterrichtsstunden, die in sieben Monaten absolviert wurden. Seit Anfang Mai lernten die Teilnehmerinnen fleißig jeden Montag in entspannter und freundlicher Atmosphäre im Internationalen Zentrum an der Talstraße in Repelen. „Sie kannten sich zuvor nicht, schlossen aber schnell Freundschaften“, erzählt Alesia Harke, die den Kurs gemeinsam mit Paul Koch leitete. Der Kurs wurde auf ukrainisch gehalten. Das Konzept besteht aus der Kombination von Informationen über Werte, Normen und Regeln und der Selbstreflexion der eigenen Prägung und Identität. Für Alesia und Paul war es bereits der dritte Kurs, den sie leiteten. Beide zeigen sich begeistert von der Motivation der Teilnehmerinnen. Und auch die Ukrainerinnen möchten sich für die schöne Zeit bedanken. Svetlana berichtet: „Wir haben hier vieles gelernt und viele Informationen bekommen. Wir sind immer gerne hierher gekommen und würden sofort einen zweiten Kurs machen, wenn das ginge.“ Margarita und Yuliia bemerken, dass die Atmosphäre im Kurs immer herzlich war. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmerinnen ihr Zertifikat in einem feierlichen Rahmen. Asiye Koc, Einrichtungsleiterin des Internationalen Zentrums, gratulierte den stolzen Absolventinnen und bedankte sich bei Alesia und Paul für ihr besonderes Engagement. 

Zur Information: 

Das BASiS-Kursprogramm ist ein Kooperationsprojekt des AWO Bezirksverbandes Niederrhein e.V. und des AWO Kreisverbandes Wesel e.V.. Gefördert wird es vom NRW Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, von der Integrationsagentur NRW sowie von der Integrationsagentur SELF-i und vom Förderprogramm KOMM AN NRW.