Flüchtlingsberatung Moers
Unsere Beratungen richten sich an alle Personen mit Fluchterfahrung ohne gesicherten Aufenthaltsstatus, die ihren Wohnsitz in NRW haben.
Sie sind aus Ihrem Land geflüchtet und suchen Schutz in Deutschland.
Sie haben Fragen zu Ihrem Aufenthalt in Deutschland, zum Ablauf Ihres Asylverfahrens, zu Entscheidungen des BAMF bzgl. Ihres Asylantrags oder Sie möchten genauer wissen, wie der Alltag in Deutschland geregelt ist und welche Perspektiven Sie beruflich und privat hier haben. Dann kommen Sie in unsere Beratungen!
In unserem multikulturellen Beratungsteam werden folgende Sprachen gesprochen: Arabisch, Kurdisch, Englisch, Französisch, Farsi, Hindi, Urdu, Punjabi, Paschtu, Türkisch und Russisch.
Gerne informieren wir Sie über das Leben in Deutschland: wie miete ich eine Wohnung? Welche Schule kann mein Kind besuchen? Wie finde ich einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz?
Bei Bedarf vermitteln wir Sie an weitere Institutionen und begleiten Sie dabei.
Unsere Sprachmittler*innen helfen Ihnen, wenn nötig, das Beratungsgespräch in Ihrer Muttersprache zu führen.
Wir beraten Sie bei Fragen betreffend
- Asylverfahren, u.a. Vorbereitung auf Anhörungen
- Dublin-Verfahren
- Rechtswege und mögliche Schritte nach der Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
- Aufenthalts- und Sozialrecht
- Familienzusammenführungen
- Arbeit und Ausbildung
- Bildung und Erziehung
- persönliche Konflikt- und Krisensituationen
- medizinische Versorgung
- Alltagsorientierung etc
Bei Bedarf empfehlen wir Ihnen weitere Fachdienste, Beratungsstellen und Institutionen.
Unser Selbstverständnis
Für uns stehen die ratsuchende Person, ihre Würde, ihre Rechte und Ressourcen, im Mittelpunkt.
Unsere Beratungen sind unabhängig, kostenlos, vertraulich und freiwillig.
Hier werden Geflüchteten im Rahmen von Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit Perspektiven und Strategien zur Bewältigung sozialer und psychischer Probleme vermittelt.
Unsere Beratungsstellen werden vom Landesministerium MKFFI im Rahmen des Programms „Soziale Beratungen von Flüchtlingen in NRW“ gefördert.
Hinweis
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Sprechzeiten: Zurzeit nur noch nach Vereinbarung