Moerser Ferien-Aktion:

Strahlende Kinderaugen im AWO-Asbär

13. Juli 2020

Die städtischen Tummelferien sind Corona-bedingt abgesagt – die Moerser Ferien-Aktion (MoFA) ein toller Ersatz. Auch in diesen Sommerferien beteiligt sich die Arbeiterwohlfahrt im Kreisverband Wesel (AWO) an der Moerser Kinderferien-Aktion. Unter anderem mit der Offenen Kindereinrichtung „Asbär“ in Asberg. Präsident Ibrahim Yetim und Kreisvorsitzender Jochen Gottke staunten vor Ort nicht schlecht über die gelungene Ferienbetreuung in Corona-Zeiten.

Wenn man sich der Turnhalle an der Asberger Straße in Moers nähert, hört man schon von draußen lautes Kinderlachen und Musik. Hier und im nahegelegenen „Asbär“ gibt es vom 6. bis 17. Juli ein Ferienprogramm für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren.  

„Einiges ist dieses Jahr Corona-bedingt anders, aber vieles ist gleich“, meint Claudia Deselaers, die Leiterin des Asbär.  Seit vielen Jahren ist die AWO-Einrichtung fester Bestandteil der Moerser Tummelferien, die dieses Jahr wegen der Corona-Krise ausfallen. Als Alternative gibt es die Moerser Ferien-Aktion, kurz MoFA, mit 16 Aktionsorten. Zwei davon sind in den Händen der AWO auf der Asberger Straße.

Claudia Deselaers hat gemeinsam mit ihren Asbär-Kolleg*innen ein Konzept umgesetzt, das die Stadt Moers speziell für diese Sommerferien entwickelt, organisiert und finanziert hat. „Das Kinder- und Jugendbüro hat hier wirklich ganz Großartiges geleistet, um den Kindern in Moers ein tolles Betreuungsangebot zu machen, das sowohl den Corona-Regeln als auch den Bedürfnissen der Kinder entspricht“. Das bedeutet auch Einschränkungen, zum Beispiel können dieses Jahr nur 15 statt wie üblich 90 Kinder pro Standort teilnehmen. „Bei der begrenzten Teilnehmerzahl waren die Betreuungsplätze natürlich schnell vergeben. Insbesondere in den ersten beiden Ferienwochen“. Dazu kommen Corona-Auflagen, wie die Einhaltung der üblichen Hygieneregeln.  „Unser Ziel ist es, dass die Kinder, trotz der besonderen Situation, ihre Sommerferien möglichst unbeschwert genießen und gemeinsam Spaß haben können.“  

Und dies ist den Asbär-Mitarbeiter*innen sehr gut gelungen. Jeweils fünf Betreuer*innen kümmern sich an den beiden Aktionsorten in der Asberger Straße um die Kinder. Es gibt viele verschiedene Spiel-Angebote, bei denen die Kinder aktiv und kreativ sein können. Speedball, eine schnelle Variante des Federballs, Tanz-Choreographien und Bewegungsspiele, Kartenspiele, Bastel- und Mal-Ecken und vieles mehr. Für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei.  

Die Kinder haben sichtlich Spaß und es herrscht eine ausgelassene Stimmung, die sich auch auf AWO-Präsident Ibrahim Yetim und AWO-Vorstand Jochen Gottke bei ihrem Besuch übertragen hat. Spontan griffen sie selbst zum Federball-Spiel, ließen sich raffinierte Kartentricks zeigen und bewunderten eine akrobatische Vorführung mit Bällen.  

Sie bedankten sich bei den Asbär-Mitarbeiter*innen und Ferien-Betreuer*innen für ihr Engagement und die gute Arbeit. „Viele Familien haben gar nicht die Möglichkeit in Urlaub zu fahren. Und dies nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie. Da ist es wichtig, dass es solche tolle Angebote gibt“. 

AWO-Präsident Ibrahim Yetim und Kreisvorsitzender Jochen Gottke staunten vor Ort nicht schlecht über die gelungene Ferienbetreuung in Corana-Zeiten. Foto: kdi

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