Vernisage Vielfalt und Pflege

Echt AWO. Interkulturelle Öffnung in der Senior*innenarbeit

Vor Ort


21. Jun. 2022
10:00 - 16:00 Uhr

Ältere Menschen mit Einwanderungsgeschichte
Die Stadt Moers lädt ein zur Vernissage, Diskussions- und Informationsveranstaltung Vielfalt und Pflege
Von 10 bis 16 Uhr werden im Internationalen Zentrum der AWO, Talstraße 10 in 47445 Moers-Repelen, die Erkenntnisse, Ergebnisse und offenen Fragen zur interkulturellen Öffnung der Moerser Senior*innenarbeit präsentiert und diskutiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Projekten „Demenzfreundliches Repelen – Auf dem Weg zur Inklusion“ unter Federführung der Grafschafter Diakonie diakonisches Werk Kirchenkreis Moers und „Kultursensible Selbsthilfe: Chancen ermöglichen, Potenziale heben" des Paritätischen NRW.

Das Rahmenprogramm an diesem Tag bilden Kultursensible Informationen, Musik, leckere Speisen und u.a. der AWO Film "Ich bin auf einem langen Weg"/ “Uzun ince bir yoldayım” zum Anwerbeabkommen mit der Türkei.

Als Gesprächspartner*innen stehen bereit:

Asiye Koc, Internationales Zentrum AWO Kreisverband Wesel e.V.

Hülya Biyikli,  Mitarbeiterin der Leitstelle Älterwerden und des Projektes Guter Lebensabend NRW der Stadt Moers

Özgür Ucak, Internationaler Kulturkreis Moers e.V.


Projekt “Guter Lebensabend NRW”

Das Modellprojekt in Moers ist darauf ausgerichtet, den Bedarf älterer Menschen mit Einwanderungsgeschichte und deren Angehörige besser kennen und verstehen zu lernen und Impulse für eine interkulturelle Öffnung in der Moerser Senior*innenarbeit zu setzen. Langfristig sollen interkulturell geöffnete, umfassende Hilfen für ältere Menschen mit Einwanderungsgeschichte erprobt, diskutiert, etabliert und optimiert werden. Als einen ersten Schritt haben die kultursensiblen Seniorenberater*innen Ende des letzten Jahres mit einigen Akteuren aus dem Bereich der Altenpflege Experteninterviews geführt. Diese hatten zum Ziel die Expert*innen vor Ort nach ihren Erfahrungen und Wünschen zu interkulturellen Themen zu befragen. Parallel wurden auch ältere Menschen mit Einwanderungsgeschichte und deren Angehörige nach Ihren Erfahrungen und Wünschen befragt.